Der Rheinburgenweg: Rheinromantik pur - zu Fuß, mit dem Schiff oder per Bahn
Der Wochenendplatz "Bruchhauser Heide" ist der ideale Aufgangspunkt, um Ausflüge auf dem Rheinburgenweg zu machen. Dieser 200 km lange Wanderweg führt durch das Weltkulturerbe "Oberes Mittelrheintal". Auf 13 zum Teil recht anspruchsvoll Tagesetappen wechseln sich Wiesen, Wälder und Weinberge ab. Dazwischen bieten sich dem Wanderer fantastische Ausblicka auf das Rheintal und weitre Burgen auf der rechten Rheinseite. Unser Tipp: Kombinieren Sie die einzelnen Streckenabschnitte mit einer Schiffstour oder Bahnfahrt und machen Sie so die Wanderung zu einer Rundreise vom Haanhof aus. Näheres unter: Romantischer Rhein Tourismus www.rheinburgenweg.com oder www.romantischer-rhein.de Ausgangspunkt des Rheinburgenweg ist die Burgruine Rolandseck, von der nur der sagenumwobene Rolandsbogen geblieben ist. Von Unkel aus ist diese steinerne Berühmtheit deutlich auf der anderen Rheinseite zu erkennen. - In den Jahren 1839 bis 1841 lebte der Dichter Ferdinand Freiligrath in Unkel. Er war hierher gekommen - eigentlich, um zu arbeiten. Unkel wurde für ihn jedoch zum Ruhepol, wo er seine Lebensgefährtin Ida Melos fand . "An den Rhein, an den Rhein, zieh nicht an den Rhein, mein Sohn, ich rate dir gut, da geht dir das Leben zu lieblich ein, da blüht dir zu freudiger Mut!" (K. Simrock). Im Winter 1839 stürzte der Rolandsbogen ein. Ferdinand Freiligrath startete eine Sammelaktion, um dieses Symbol der Rheinromantik und dauerhaften Liebe wieder aufzurichten. "Als Knappe Rolands eil´ ich durch das Land....., gebt ihm den Bogen wieder!" - Die Spendenaktion verlief außerordentlich erfolgreich. Mithilfe des späteren Dombaumeisters Ernst Zwirner konnte der Bogen in seiner heutigen Form wieder hergestellt werden. Weitere Literatur über Freiligraths Zeit in Unkel finden Sie in unserer Bibliothek. 
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Ferdinand Freiligrath: Der Rolandsbogen als Symbol von Romantik und immerwährender Treue
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